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Heft 4 - Juli - August 2019

Heft 4 - Juli - August 2019

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Préserver et innover en viticulture

Éditorial
Olivier Viret
Préserver et innover en viticulture
51 (4), 221

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Quelle protection contre les parasites?

Informations techniques
Richard PFISTER, Louis-Philippe BOVARD, François MURISIER, Grégoire NAPPEY, David ROJARD et Olivier VIRET
Quelle protection contre les parasites?
51 (4), 225-232

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Quel entretien du sol?

Informations techniques
Richard PFISTER, Louis-Philippe BOVARD, François MURISIER, David ROJARD et Olivier VIRET
Quel entretien du sol?
51 (4), 233-238

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Bilanz von drei Jahren Bekämpfung der Goldgelben Vergilbung im Kanton Waadt

Rebbau
Santiago SCHAERER, Michel JEANRENAUD et Christian LINDER
Bilanz von drei Jahren Bekämpfung der Goldgelben Vergilbung im Kanton Waadt
51 (4), 240-246

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In der Schweiz trat die Goldgelbe Vergilbung 2004 erstmals im Tessin auf. Diese komplexe Krankheit beinhaltet Wechselwirkungen zwischen Wirtspflanze, Insektenvektor und dem Phytoplasmen, welches die Goldgelbe Vergilbung verursacht. 2015 wurde diese Krankheit erstmals im Kanton Waadt gemeldet. Als epidemische Quarantänekrankheit, die einer obligatorischen Bekämpfung unterliegt, wird sie dort seither mittels verschiedener Strategien bekämpft, darunter 1. die umfassende Überwachung der befallenen Gebiete und der benachbarten Parzellen, 2. die Beseitigung symptomatischer Reben, um den Inokulationsdruck zu senken, 3. die Bekämpfung des Krankheitsüberträgers, die Zikade Scaphoideus titanus, und 4. die Einführung von gesunden Rebmaterial, das mit dem ZPd4-Pflanzenpass ausgestattet sind. Diese komplementären und zielführenden Strategien haben dazu beigetragen, dass die Ausbreitung der Krankheit verlangsamt wurde und dass erlauben ihrer Tilgung in den kommenden Jahren erwägt werden kann.

Keywords: Grapevine Flavescence dorée, Scaphoideus titanus, Bois noir, French-speaking Switzerland

E-Mail: santiago.schaerer@agroscope.admin.ch

Adresse: Agroscope, 1260 Changins/Nyon

Genetische Charakterisierung der Sorte Petite poire à grappe die verwendet wird für die Ursprungsbezeichnung Poire à Botzi AOP

Obstbau
Nicolas GARNIER, Dominique RUGGLI, Julien CROVADORE, Bastien COCHARD, Romain CHABLAIS et François LEFORT
Genetische Charakterisierung der Sorte Petite poire à grappe die verwendet wird für die Ursprungsbezeichnung Poire à Botzi AOP
51 (4), 248-255

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Die Poire à Botzi ist die einzige frische Frucht, die heute in der Schweiz von der Ursprungsbezeichnung AOP profitiert. Diese Birne wird aus der Sorte Büschelibirne (auf Französisch Petite poire à grappe) produziert. Sie bildet kleine Früchte mit verschiedenen Farben und wird ab August geerntet. Es handelt sich um eine alte, im Kanton Freiburg angebaute Birnensorte, die in Form gekochter Birnen verzehrt wird, insbesondere während des traditionellen Kilbi-Festes. Die genetische Charakterisierung dieser Sorte wurde unter Verwendung von Mikrosatelliten-Markern an Individuen aus dem gesamten AOP Gebiet (Niederstammanlagen, Baumschulen, Hochstammbäume) durchgeführt. Diese Studie untersuchte die genetische Vielfalt dieser Birnensorte und zeigte, dass es nur einen einzigen Genotyp von der Sorte Büschelibirne gibt, der je nach Umweltbedingungen mehrere Phänotypen exprimiert.

Keywords: Genetic profiling, pear, microsatellites

E-Mail: francois.lefort@hesge.ch

Adresse: Hepia, 1254 Jussy

Lagerung der Birne CH201 im Kühl- und CA-Lager

Obstbau
Séverine GABIOUD REBEAUD, Pierre-Yves COTTER et Danilo CHRISTEN
Lagerung der Birne CH201 im Kühl- und CA-Lager
51 (4), 256-261

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Die neue Birnensorte CH201, vermarktet unter der Marke FRED®, kommt aus dem Züchtungsprogramm von Agroscope. Ihr Verhalten wurde zwischen 2014 und 2018 unter Kühl- (KL) und kontrollierter Atmosphäre-Lagerbedingungen (CA) getestet. Die Resultate zeigen, dass die Festigkeit im KL und unter CA Bedingungen bis im April/Mai sowie während der Shelf life bei 20 °C sehr gut hält. Die Sorte ist dennoch ziemlich empfindlich auf Kavernenbildung im CA-Lager. Unsere Versuche haben aber gezeigt, dass eine tiefere CO2-Konzentration (≤ 1 %) und eine CA-Verzögerung von 4 Wochen die Bildung dieses Schadens reduziert. Der Einfluss von Faktoren die mit der Obstanlage verbunden sind (Bodentyp, Obstbaumanagement, Klimabedingungen, usw.) ist auch sehr entscheidend beim Auftreten von Kavernen.

Keywords: pear, storage, firmness, internal cavities

E-Mail: severine.gabioud@agroscope.admin.ch

Adresse: Agroscope, 1964 Conthey

Problèmes d’affinité dans les cultures de cerises douces

Informations techniques
Tanja SOSTIZZO, Beatrix BUCHMANN, Markus BÜNTER et Michael PETRUSCHKE
Problèmes d’affinité dans les cultures de cerises douces
51 (4), 262-265

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