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Heft 5 - September - Oktober 2011

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Die Wirkung verschiedener manueller und chemischer Ausdünnmethoden wurde während drei Jahren an der Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil ACW in Leytron (VS) auf der Sorte Gamay (Klon RAC 10) untersucht. Die Entfernung ganzer Trauben, sowie die Traubenteilung wurde mit zwei Dosierungen von Gibberellin (GA3) und der Anwendung von Prohexadione- Calcium verglichen. Die Anwendung von GA3 und von Prohexadione-Calcium (Regalis) während der Blüte, so wie die Traubenteilung haben eine signifikante Wirkung gegen Botrytis gezeigt. Die chemischen Ausdünnmethoden haben eine gewisse Verrieselung verursacht. Die GA3 Anwendung (25 und 50 ppm) führte zu einer starken Reduktion der Blüteninduktion. Die Prohexadione-Calcium zeigte nur einen sehr leichten Ausdünneffekt. Die Mostzusammensetzung wurde nur leicht von den verschiedenen Verfahren beeinflusst.

Keywords: grapevine, gibberellins, GA3, hand-thinning, chemical-thinning, grey rot, Botrytis cinerea, clusters morphology, yield regulation, Gamay.

E-Mail: jean-laurent.spring@acw.admin.ch

Adresse:

Rebbau
Ducruet J., Deneulin P., Riedo A.
Lagerung von Wein in Bag-In-Box®
43 (5), 290-295

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Das Ziel dieses Artikels ist eine objektive Bilanz zu ziehen in Bezug auf Qualität und Nachteilen von Beuteln in Kartonboxen oder Bag-In-Boxes (BIBs) für die Weinlagerung. Zwei Versuche wurden dazu durchgeführt. Im ersten Versuch wurden Weine verglichen, welche in angebrochenen-, unangebrochenen BIBs und in Glasflaschen mit Korkverschluss gelagert wurden. Im zweiten Versuch wurde der Einfluss von verschiedenen Temperaturen auf den in BIBs gelagerten Weinen untersucht. Dieser Artikel schliesst mit technischen Anweisungen und erläutert die speziellen Eigenschaften dieses für Konsumenten und Schweizer Weinbauern neuen Verpackungsverfahrens. Das BIB Verpackungsmaterial zeigt interessante Vorteile für den Vertrieb von Weinen, welche für den schnellen Konsum bestimmt sind. Das Material ist leichter und kostet weniger als Glasverpackungen und die CO2-Bilanz für Fabrikation und Transport ist deutlich besser. Das Material ist allerdings durchlässiger für gasförmige Substanzen und schützt den Wein daher weniger gut vor Oxidation, ebenfalls müssen grössere Aroma- und CO2-Verluste hingenommen werden. Dieses Verpackungsverfahren verlangt viel Erfahrung und technisches Wissen damit gute Lagerungsbedingungen garantiert sind und volle Befriedigung gewährleistet ist.

Keywords: Bag-In-Box®, permeability, oxygen, wine conservation, sensory analysis.

E-Mail: julien.ducruet@eichangins.ch

Adresse:

Rebbau
Rösti J., Brégy C.-A., Cuénat P., Ferretti M., Zufferey V.
Eintrocknen der Trauben auf dem Rebstock fördert Rotweinequalität
43 (5), 298-306

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Das Eintrocknen der Traube auf dem Rebstock durch Teilschnitt des Fruchtholzes führt zu einer Anreicherung des Mostes mit einer positiven Auswirkung auf die Weinqualität. Diese Methode ist aber mit einer Ertragseinbusse verbunden und ihr Erfolg hängt von den klimatischen Bedingungen ab. Mit dem Ziel das Eintrocknen auf dem Rebstock mit dem Eintrocknen im Keller sowie mit einer starken Ertragsregulierung der Rebe zu vergleichen wurden mehrere Versuchsreihen im Tessin und Wallis von 2002 bis 2008 auf Merlot, Blauburgunder und Gamay durchgeführt. Die Vorteile für die Weinqualität durch das Eintrocknens auf dem Rebstock konnte für den Merlot aus dem Tessin bestätigt werden. Interessante Auswirkungen wurden auch für den Blauburgunder im Wallis gezeigt, wo aber manchmal eine zu starke Zuckeranreicherung erfolgen kann. Bezüglich der Mostqualität hat das Eintrocknen im Keller unter kontrollierten Bedingungen eine vergleichbare Auswirkung zum Eintrocknen am Rebstock gezeigt. Der Einfluss auf die Weinqualität war aber etwas weniger ausgeprägt. Die starke Ertragsregulierung der Rebe erreichte eine weitaus geringer Verbesserung der Weinqualität als das Eintrocknen auf dem Rebstock.

Keywords: double ripening, wine quality, enrichment, yield restriction, on-vine grape drying, off-wine grape drying

E-Mail: johannes.roesti@acw.admin.ch

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Die Dichte der Pflanzung in Tomatenkulturen auf Substrat entspricht im generellen 2,5 Triebe/m2. Im Verlaufe der Kultur werden zusätzliche Seitentriebe gezogen, um eine Dichte von 2,8 Triebe/m2 zu erhöhen. Um den Ertrag und die Rentabilität der Kultur zu verbessern gäbe es die Möglichkeit, die Dichte der Kultur zu erhöhen, indem die Anzahl Seitentriebe erhöht wird oder direkt eine höhere Pflanzdichte berücksichtigt wird. Um diese Frage zu klären, hat Agroscope Changins- Wädenswil ACW 2009 und 2010 Versuche mit unterschiedlichen Triebdichten durchgeführt. Im Jahre 2009 ist die Standard- Variante mit einer Anpflanzdichte von 2,5 Triebe/m2, welche danach mittels Seitentrieben auf 2,8 Stängel/m2 erhöht worden ist, mit einer Pflanzung von 2,5 Triebe/m2, die auf 3,5 Triebe/m2 erhöht wurde, verglichen. Im Jahre 2010, wurde zusätzlich die Variante mit einer Pflanzdicht von 3,75 Triebe/m2 verglichen. Durch die Erhöhung der Dichte von 2,8 auf 3,5 Trieben/m2, beziehungsweise auf 3,75 Triebe/m2 konnten die Erträge um ca. 15 % erhöht werden. Die Pflanzung mit geringerer Dichte und anschliessender Erhöhung durch Seitentriebe unterschied sich nicht mit der Pflanzung direkt auf höhere Triebdichte. Im Gegensatz zum Ertrag, hatte die Dichte kaum Auswirkungen auf die Qualität der Früchte.

Keywords: yield, quality, glasshouse

E-Mail: cedric.camps@agrocope.admin.ch

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Gasser F., Siegrist J.-P.
Recommandations 2011-2012 aux entrepositaires de fruits et légumes
43 (5), 316-319

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Kehrli P., Delabays N.
Gestion du bois noir: quand faut-il traiter contre les orties?
43 (5), 322-323

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Dubuis P.-H., Fabre A.-L., Bloesch B., Viret O.
Agrometeo: une plate-forme très appréciée
43 (5), 324-326

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Heiri M., Baumgartner D., Gafner J., Petignat-Keller S.
Influence des levures sur les arômes des spiritueux
43 (5), 328-329

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Petignat-Keller S.
Spiritueux: présentation de la plate-forme DARF
43 (5), 331

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