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Heft 2 - März - April 2015

Heft 2 - März - April 2015

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Bekämpfung der Tomatenrostmilbe Aculops lycopersici (Acari, Eriophyidae)

Kulturen unter Glas
Fischer S., Klötzli F.
Bekämpfung der Tomatenrostmilbe Aculops lycopersici (Acari, Eriophyidae)
47 (2), 88-93

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Die akarizide Wirkung von Netzschwefel gegen die Tomatenrostmilbe (Aculops lycopersici) wurde in zwei Gewächshausversuchen getestet. Die Ergebnisse zeigen, das kurativ angewendeter Schwefel gleich wirksam ist wie Abamectin, der einzig bewilligte Wirkstoff gegen diesen Schädling in der Schweiz. Unter strengen Versuchsbedigungen mit einer hohen Anzahl inokulierter Schädlinge scheint eine präventive Anwendung von Schwefel jedoch begrenzt wirksam zu sein. Wir empfehlen angepasst Managementstrategien für die verschiedenen Kulturbedingungen und schweizerischen Klimagegebenheiten, welche die Befallsgeschichte der Kultur berücksichtigt.

Keywords: Aculops lycopersici, TRM, IPM, Sulphur

E-Mail: serge.fischer@agroscope.admin.ch

Adresse: Agroscope, 1260 Changins/Nyon

Stickstoffverteilung in der Rebe: Einfluss des Zeitpunkts der Blattharnstoffgabe

Rebbau
Verdenal T., Zufferey V., Lorenzini F., Dienes-Nagy A., Spangerberg J. E., Spring J.-L., Viret O.
Stickstoffverteilung in der Rebe: Einfluss des Zeitpunkts der Blattharnstoffgabe
47 (2), 96-101

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Ein Mangel an hefeverwertbarem Stickstoff (YAN) im Traubenmost kann durch eine Stickstoffversorgung der Rebe in Form von Blattharnstoff ausgeglichen werden. Im Rahmen eines 2012 bei Agroscope in Pully durchgeführten Versuchs erfolgte eine Blattharnstoffgabe bei der Rebe (Vitis vinifera cv. Chasselas) zum Zeitpunkt der Blüte oder bei beginnenden Beerenreife. Durch die Verwendung von isotopenmarkiertem Harnstoff (10 atom% 15N) konnte der Einfluss des Zeitpunkts der Harnstoffgabe auf die Verteilung des Stickstoffs in der Pflanze untersucht werden. Unabhängig vom Zeitpunkt der Gabe wurde die höchste Konzentration an Stickstoff aus den Harnstoffgaben in den Trauben gemessen. Der höchste Gehalt an verwertbarem Stickstoff im Most wurde jedoch beobachtet, wenn der Harnstoff bei beginnender Beerenreife zugeführt wurde. Eine Blattharnstoffgabe bei beginnender Beerenreife erhöhte den Gehalt an verwertbarem Stickstoff in einem ursprünglich mangelhaften Most am wirkungsvollsten.

Keywords: 15N-labelled urea, Chasselas, yeast assimilable nitrogen, foliar fertilisation, partitioning

E-Mail: thibaut.verdenal@agroscope.admin.ch

Adresse: Agroscope, 1009 Pully

Fiches techniques viticoles: eudémis, court-noué, esca, pourritue grise, cicadelle verte, mildiou

Viticulture
Kehrli P., Pasquier D., Kuske S., Reynard J.-S., Viret O., Siegfried W., Gindro K., Linder C., Dubuis P.-H.
Fiches techniques viticoles: eudémis, court-noué, esca, pourritue grise, cicadelle verte, mildiou
47 (2), 103-114

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Schweizer Wein und Käse: eine glückliche Heirat

Rebbau
Deneulin P., Jaggi V., Danthe E., Beutler E., Rebenaque P., Piccinali P.
Schweizer Wein und Käse: eine glückliche Heirat
47 (2), 116-122

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Auch wenn zahlreiche Führer für food-pairing, d.h. Weine und Gerichten Versammlungen, existieren, haben sich nur wenige wissenschaftliche Studien dieser Problematik angenommen. In dieser Arbeit war die Kombination zwischen sechs Schweizer Weissweinen (Gutedel, Petite Arvine, Johannisberg, Müller- Thurgau, Weissburgunder und Chardonnay) und sechs Schweizer Käsen (Gruyère, Feiburger Vacherin, Etivaz, Appenzeller, Emmentaler und Sbrinz) untersucht. Ein geschultes Panel beurteilte das Geschmacksgleichgewicht zwischen 36 Paaren, wovon acht selektioniert und danach von 182 Konsumenten beurteilt wurden. Mit der Verwendung eines sequentiellen Degustationsprotokolls (zuerst Käse danach Wein) dominierte der Wein sämtliche Verpaarungen. Unter den acht ausgewählten Paaren bevorzugten die Konsumenten Müller-Thurgau mit Gruyère und Gutedel mit Etivaz. Von einem aromatischen Gesichtspunkt her scheinen Weine von geringerer Aromatik und höherem Säuregehalt besser mit den getesteten salzigen und fruchtigen Käsen zu harmonieren.

Keywords: food pairing, cheese, wine, Switzerland, sensory, consumers

E-Mail: pascale.deneulin@changins.ch

Adresse: Hochschule Changins

Wirkungen von Mikroorganismen gegen Pythium spp. und auf das Wachstum von jungen Lisianthuspflanzen

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Lisianthus (Eustoma russellianum ssp. grandiflorum) ist eine wertvolle Zierpflanze die für Schnittblumen angebaut wird. Ihr Anbau ist jedoch schwierig, da sie sehr anfällig auf verschiedene Bodenpilze ist und auch aufgrund ihrer langen Kulturdauer. Deshalb wird als Ergänzung zur vorbeugenden und chemischen Behandlung nach einer biologischen Lösung geforscht, um Pythium spp zu bekämpfen und um das Wachstum der jungen Pflanzen zu fördern. Zu diesem Zweck sind drei Pilze mit potentieller biologischer Wirkung (BCA, Biological Control Agent) und/oder Wachstumsförderung der Pflanze (PGP, Plant Growth Promoting) mittels zwei Experimenten getestet worden. Die Resultate zeigten insbesondere die sehr grosse in vitro Wirksamkeit von Gliocladium catenulatum und von Trichoderma harzianum gegen verschiedene Pythium-Pilze, sowie die Kapazität von Glomus intraradices das Wachstum der jungen Pflanzen in vivo zu fördern.

Keywords: BCA, PGP

E-Mail: yannick.fleury@agroscope.admin.ch

Adresse: Agroscope, 1964 Conthey

Influence des mesures de réduction de la dérive

Actualités
Schweizer S., Höhn H., Kuske S., Naef A.
Influence des mesures de réduction de la dérive
47 (2), 134-137

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Heureuse retraite, Philippe Dupraz!

Université de Genève
Briguet C.
Heureuse retraite, Philippe Dupraz!
47 (2), 141

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