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Heft 2 - März - April 2009

Heft 2 - März - April 2009

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Protection des végétaux
Schnee S., Spring J.-L., Viret O., Dubuis P.-H., Godard S., Gindro K.
Outils pour la sélection précoce de cépages résistants à l’oïdium
41 (2), 87-94

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La synthèse de phytoalexines stilbéniques est un des mécanismes de défense de la vigne contre les pathogènes fongiques. Actuellement, il n’existe que peu d’informations sur le rôle de ces molécules dans la défense de la vigne contre l’oïdium (Erysiphe necator). L’analyse et la quantification des stilbènes dans des disques foliaires infectés, provenant de cépages sensibles (Vitis vinifera cv. Chasselas) à très résistants (IRAC 2292, Vitis candicans), ont été confrontées au développement du pathogène. Les résultats montrent que les quantités mesurées de stilbènes, notamment de viniférines, reportées aux sites d’infection, permettent de discriminer les cépages sensibles des résistants. En effet, les plus hautes concentrations en viniférines ont été mesurées chez les cépages résistants deux jours déjà après l’inoculation et correspondent à une inhibition du développement d’E.necator. L’analyse des stilbènes aux sites d’infection et l’accumulation de viniférines en tant que mécanisme de défense de la vigne sont discutées dans l’optique de développer des marqueurs fiables de résistance contre l’oïdium, pour la sélection précoce des semis issus des programmes de sélection d’ACW.

Keywords: powdery mildew, Erysiphe necator, grape, defence mechanisms, stilbens, appressorium, breeding, resistant cultivars.

E-Mail: sylvain.schnee@agroscope.admin.ch

Adresse: Agora

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Different manual or chemical yield regulation methods have been investigated on the cultivar Pinot noir (clone RAC 12) at the research station Agroscope Changins- WädenswilACWin Changins, Nyon (VD, Switzerland) during four years (2005-2008). The suppression of whole or half bunches was compared with increasing doses of gibberellin (GA3). Application of GA3 during bloom from 10 to 100 ppm, as well as half bunch sectioning allowed a significant reduction of grey and sour rot. The efficacy against Botrytis of these methods was better than the application of two specific fungicides at bunch closure and ripening. The use of GA3 induces bunch thinning, particularly at 50 and 100 ppm. GA3 did not influence bunch fertility of the next years, independently of the dosage. A significant yield reduction could only be observed at both higher GA3 concentrations. No effect could be observed on shoots growth, or vigour; wines composition was not different and equally appreciate by thewine tester panel.

Keywords: grapevine, gibberellins, GA3, hand-thinning, chemical thinning, sour rot, grey rot, Botrytis cinerea, clusters morphology, must and wine quality, yield regulation.

E-Mail: jean-laurent.spring@agroscope.admin.ch

Adresse: Agroscope, 1009 Pully

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Im Rahmen eines Bewässerungsversuches, der in Leytron (VS) mit den Rotweinsorten Blauburgunder, Gamay, Diolinoir und Humagne rouge durchgeführt wurde, konnte der überaus positive Einfluss eines moderaten Wasserstresses auf die Traubenreife und die Weinqualität werden. Die Verzögerung des vegetativen Wachstums und eine Erhöhung der Zuckerakkumulation in den Beeren wurden durch einen progressiven und mässigen Wasserstress während der Veraison verursacht. Die Weinen waren in diesem Fall färbiger und phenolreicher, und wurden bevorzugt in der Degustation. Im Gegenteil, wenn es einen zu hohenWasserdefizit im Saison gibt, verschwinden diese Vorteile. Eine enge Beziehung zwischen dem theoretischen Wasserdefizit und dem Wasserstress der Rebe wurde nachgewiesen, welche für den Bewässerungsentscheid herangezogen werden könnte.

Keywords: irrigation, water stress, plant behaviour, wine quality.

E-Mail: jean-laurent.spring@agroscope.admin.ch

Adresse: Agroscope, 1009 Pully

Pflanzenschutz
Patocchi A., Bünter M., Gerber A., Hilber-Bodmer M.
Erstes Auftreten von Monilinia fructicola in einer Schweizer Steinobstanlage
41 (2), 113-116

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Monilinia fructicola (Anamorph Monilia fructicola) ist eine besonders aggressive Monilia- Art, welche sowohl Blüten, Triebe als auch Früchte befallen kann. In gewissen Regionen der USA vermehrt sich den Pilz auch sexuell. Deshalb wird vermutet, dass das Pathogen rascher Fungizidresistenzen entwickeln kann als M. fructigena und M. laxa, wo die sexuelle Vermehrung unbedeutend zu sein scheint. In Europa gehört der Pilz zu den Quarantäneorganismen. Er wurde in früheren ACW-Studien schon auf in die Schweiz importiertem Steinobst, aber noch nie in Schweizer Obstgärten nachgewiesen. Das hier vorgestellte M. fructicola Monitoring wollte abklären, ob der Pilz inzwischen auch in Schweizer Obstanlagen vorhanden ist. Insgesamt wurden im Monitoring 222 Aprikosen aus dem Kanton Wallis mit einer molekularbiologischen Methode getestet. Dabei wurden M. fructigena und M. laxa, aber auch 10 Proben (4,5%) mit M. fructicola nachgewiesen. Alle M. fructicola Proben kamen aus einer Anlage. Um den M. fructicola Befund zu bestätigen, wurden verschiedene Testmethoden, empfohlen von der Pflanzenschutzorganisation für Europa und den Mittelmeerraum (EPPO), angewendet: Alle Tests bestätigen, dass M. fructicola erstmals in einer Schweizer Obstanlage entdeckt wurde.

Keywords: quarantine organism, brown rot, EPPO, Monilinia fructicola, Switzerland.

E-Mail: andrea.patocchi@agroscope.admin.ch

Adresse: Agroscope, 8820 Wädenswil

Actualités
Carlen C.
Médiplant fête ses vingt ans
41 (2), 119

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Vier Erziehungssysteme (Busch mit freien Leitästen, Busch mit geformten Leitästen, Ycare V-Erziehung und Solaxe) wurden mit den Aprikosensorten Bergarouge und Harostar während einer Kulturdauer von neun Jahren verglichen. Dabei wurde der Einfluss der Erhöhung der Pflanzdichte, sowie die Beschränkung der Baumhöhe auf die Baumentwicklung, die Produktivität und die Anfälligkeit auf Krebserreger wie Eutypa lata und Cytospora ssp., sowie auf die Fruchtgrösse untersucht und diskutiert. Eine höhere Pflanzdichte hat den Ertrag nicht positiv beeinflusst, weder in der Jugendphase, noch während der Vollertragsphase. Die Baumentwicklung, der natürliche Triebwuchs der Sorte, sowie das Erziehungssystem haben die Entwicklung von Krebserregern wie Eutypa lata und Cytospora ssp. beeinflusst. Harostar wurde dabei stärker befallen als Bergarouge. Die beiden Systeme mit hoher Baumdichte haben aufgrund des intensiveren Schnittes dabei besonders gelitten. Im extremsten Fall hatte dieses Phänomen zu einer Verringerung der Fruchtgrösse geführt. Die Ergebnisse zeigten, dass mit den bisher zur Verfügung stehenden Unterlagen Pflanzdichten von mehr als 500 Bäume/ha, ausser in besonderen Fällen, zu vermeiden sind.

Keywords: apricot, tree training, intensive orchard, tree height, canker disease, Eutypa lata.

E-Mail: philippe.monney@agroscope.admin.ch

Adresse: Agroscope, 1964 Conthey

Obstbau
Mehinagic E., Madieta E., Symoneaux R., Jourjon F.
Wie kann die Saftigkeit eines Apfels objektiv gemessen werden?
41 (2), 127-131

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Die Textur eines Apfels ist eines der wesentlichen Qualitätskriterien für die Akzeptanz beim Verbraucher. Unter den sensorischen Parametern zur Beschreibung der Textur wird die Saftigkeit von den Konsumenten als ein Kriterium für dessen Frische genannt. Zurzeit gibt es noch kein Gerät, das in der Lage ist, dieses Qualitätskriterium zu messen. Bis heute ist die sensorische Analyse durch eine Gruppe von Experten das einzige Mittel, die Saftigkeit objektiv und präzise so zu messen, wie sie vom Verbraucher wahrgenommen wird. Die vorliegende Studie schlägt eine neue einfache und zuverlässige instrumentelle Messmethode mit guter Wiederholbarkeit und gutem Unterscheidungsvermögen vor. Sie erscheint viel versprechend, weil sie gut mit der durch ein Expertenpanel bestimmten sensorischenWahrnehmung der Saftigkeit korreliert.

Keywords: apple, quality, juiciness, sensory analysis, objective measures.

E-Mail: e.mehinagic@groupe-esa.com

Adresse: Agora

Actualités
Del Vecchio D.
La recherche à la rescousse des abeilles
41 (2), 134

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